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Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl

Gewaltprävention kann ohne die Aufarbeitung der Bedingungen, die historische Gewalt ermöglichten, nicht gelingen. Dies zeigt die aktuelle Studie „Im Namen von Wissenschaft und Kindeswohl“ der Soziologin Ulrike Loch. „Die Aufarbeitung systematischer Kindesmisshandlung ist nicht nur für die Opfer von emotionaler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft, die den Opfern nicht geglaubt und jahrzehntelang weggesehen hat“, so Prof. Loch.

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Neuerscheinung bei bu.press: „Vom Heim in die Selbständigkeit“

Von gesellschaftlichen Stigmen, dem Druck, früh auf sich allein gestellt zu sein und dem steinigen Weg in die Selbständigkeit: Andrea Nagy, Soziologin an der Fakultät für Bildungswissenschaften, hat im Universitätsverlag bu.press „Vom Heim in die Selbständigkeit – Perspektiven jugendlicher Care-Leaver auf den Übergang“ veröffentlicht. Ein Einblick in die Lebenswelt von ‚Heimkindern‘ mit Blick auf deren Übergang in die Erwachsenenwelt.

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Zum Welttag der Sozialarbeit: Über die Bedeutung von Solidarität, Innovation und Zusammenarbeit in der Sozialarbeit

Die Sozialarbeit ist durch die gesellschaftlichen Entwicklungen gefordert und in ständigem Wandel, besonders jetzt im Zusammenhang mit der Pandemie. „Unsere Studiengänge an der Fakultät für Bildungswissenschaften reagieren darauf, indem wir die Forschungsausrichtung stärken, auf die Erfahrungen der lokalen Dienste eingehen und innovative Ausbildungselemente in den Curricula ausbauen”, betont Urban Nothdurfter, Professor für Sozialarbeit und Sozialpolitik und Leiter des Studiengangs Sozialarbeit.

Fernunterricht und Inklusion: Das geht noch besser!

Covid-19 beeinträchtigt das Leben und Lernen von Kindern und Jugendlichen besonders stark. Umso mehr, wenn es sich um junge Menschen mit besonderen Bildungsbedürfnissen handelt. Warum Inklusion in Coronazeiten so schwierig geworden ist und wie sie besser funktionieren könnte, zeigen der angesehene Inklusionsexperte Prof. Dario Ianes und die Forscherin Rosa Bellacicco vom Kompetenzzentrum für Inklusion im Bildungsbereich der unibz in einer aktuellen Publikation.

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Gemeinsam über Stock und Stein

Freudvoll laufen die Kinder über vorbereitete Rechtecke mit verschiedenen Materialien, darunter Steine unterschiedlicher Größe und im Wald gemeinsam gesammelte runde Tannenzapfen. Die angebotenen Materialien sind ein Experimentierfeld für Kinder. Experimentieren, erkunden und lernen sind wichtige Aspekte frühkindlicher Entwicklung. Sie stehen deshalb im Zentrum des neuen Rahmenplans für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder im Alter von 0-3 Jahren.

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Das Alpenland der Zukunft

Das vorliegende Projekt ist Teil einer Abschlussarbeit im Master ökosoziales Design an der Fakultät für Design und Künste der Freien Universität Bozen. Geleitet wurde es von den Professoren Elisabeth Tauber und Kris Krois sowie Forscherin Seçil Ugur Yavuz.

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Le piante in classe! Il progetto per una ripartenza “naturale” delle scuole

Rientro a scuola. Se le barriere in plexiglas nelle classi ormai non sono più all’ordine del giorno, una proposta alternativa per garantire il distanziamento e un ambiente più accogliente nelle aule arriva dalla Facoltà di Scienze della Formazione della Libera Università di Bolzano. Una possibilità a basso costo e ad alto contenuto pedagogico che prevede l’impiego delle piante in classe come dispositivi naturali di benessere.

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Che aria tira a scuola? Ripensare e trasformare i luoghi della formazione post Covid-19

Il progetto di ricerca “Il cambiamento è nell’aria” - promosso dalla Libera Università di Bolzano e Agorà, con la collaborazione di ricercatori e dottorandi dell’Università IUAV di Venezia e degli atenei di Trento e Padova - ha fotografato la qualità dell’aria a scuola nei mesi precedenti la chiusura per la pandemia di coronavirus. Una concentrazione di CO2 eccessiva dimostra una ventilazione inadeguata per larga parte del tempo di occupazione. Una cattiva notizia in vista del rientro a scuola ai tempi del Covid-19.

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