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Dem Borkenkäfer auf der Spur

Der Fichtenborkenkäfer Ips typographus, umgangssprachlich auch Buchdrucker genannt, ist der wichtigste Forstschädling in Europa. In den vergangenen Jahren erhielt er infolge des durch Windwürfe und starke Schneefälle geschädigten Fichtenbestands zusätzlichen Auftrieb. Um die Aggressivität und das Schadpotential des Buchdruckers besser zu verstehen und so zu einer genaueren Vorhersage von Befall beitragen, werden in einem Interreg-Projekt der Freien Universität Bozen, der Universität Padua und der Universität für Bodenkultur Wien nun mit dem Schädling assoziierte Bakterien und Pilze untersucht.

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C’è meno neve nel 78 per cento delle aree montane di tutto il mondo

Quasi venti anni di analisi (2000-2018) raccolti in un'unica mappa che mostra la copertura nevosa delle aree montane di tutto il mondo. Combinando immagini satellitari in alta risoluzione, misure a terra e modelli di simulazione, Claudia Notarnicola, fisica di Eurac Research, ha elaborato un quadro completo che evidenzia dati preoccupanti, soprattutto in alta quota. Sopra i 4000 metri, infatti, tutti i parametri osservati – tra cui estensione della superficie nevosa, durata della neve, temperatura dell’aria – sono in peggioramento.

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Im unbekannten Reich des Permafrosts

Dem Klimawandel kann nur im Zusammenspiel begegnet werden. Der Doktorand Christian Kofler exerziert dies, indem er Wissen und Daten von Landesbehörden sowie der Freien Universität Bozen und Eurac Research zusammenführt. Eines der Ergebnisse sind neue Erkenntnisse zu dauergefrorenen Böden und Fels im Alpenraum.

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Langzeitstudie zu Ernährung, Gesundheit und Klimawandel

Im Rahmen der weltweiten Diskussion über Gesundheit und Klimawandel wird häufig auf das Potential einer „nachhaltigen Ernährung“ verwiesen. Die Studie von Professor Christian Fischer und Forscher Pier Paolo Miglietta untersucht, wie sich die Nachhaltigkeit der Ernährung global und auf einzelnen Kontinenten verändert hat und welche Zusammenhänge zur menschlichen Gesundheit und zum Klimawandel bestehen. Wie die Ergebnisse zeigen, hat sich die Nachhaltigkeit der Ernährung im Zeitrahmen von 52 Jahren – 1961 bis 2013 – weltweit kaum verändert, allerdings ist eine Verschiebung in einigen Makroregionen zu einer nachhaltigeren Ernährung nachweisbar.

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Wie ist es um die Fischfauna im inneralpinen Raum bestellt?

Die Wasserqualität der heimischen Gewässer hat sich in den vergangenen Jahrzehnten deutlich verbessert. Chemische Substanzen wie Nitrat, Aluminium, Kupfer, Ammoniak liegen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Das zeigt eine neue flächendeckende Studie im Großraum Tirol. Es sind jedoch andere Faktoren, die einen Einfluss auf die Anzahl und Vielfalt unserer Fische haben. So etwa Verbauungen, Kläranlagen, das Umland der Gewässer und wie es genutzt wird oder die Anwesenheit fischfressender Vögel. Erstmals wurden diese und andere Einflussfaktoren in einer groß angelegten Studie zum alpinen Fischbestand in ganz Süd-, Nord- und Osttirol berücksichtigt und miteinander kombiniert.

Interview
Risky Business

In the Alps, natural hazards are part of everyday life. How we perceive risk and cope when at risk is at the core of the research undertaken by Eurac Research’s Institute for Earth Observation. Lydia Pedoth shares her thoughts on strengthening the voices of women and increasing the visibility of their roles in disaster risk reduction.

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Snellire il traffico si può. Con un modello matematico

Un modello matematico creato da Valentina Morandi, ricercatrice della Facoltà di Scienze e Tecnologie della Libera Università di Bolzano, permetterebbe, con un sistema di navigazione centralizzato, di decongestionare le strade dal 5 al 10%. Parallelamente, Morandi sta studiando un modello per integrare il sistema di trasporto pubblico e privato aumentandone efficacia ed economicità: una soluzione ideale per le zone di montagna più remote e meno servite.